Deliveroo

Ja, am Markt der Lieferdienste hat sich Einiges getan. Gefühlt scheint zwar das Pink von Foodora die vorherrschende Farbe der Fahrradkuriere zu sein, aber auch Deliveroo Fahrer tauchen vermehrt im Berliner Straßenverkehr auf.

Wie auch Foodora und Resto-In gehört Deliveroo zu den Premium Lieferdiensten.

Und das bedeutet was? Anders als die üblichen Lieferdienste wird „Dein Lieblingsessen“ nach Hause geliefert – zumindest lautet so der vielversprechende Claim mit noch einem wichtigen Zusatz…“durchschnittlich in 32 Minuten“.

Denn auch hier unterscheiden sich die Premium Lieferdienste von den „Normalos“. Bei Lieferando & Co kann es natürlich sein, dass man sein Lieblingsessen auch in 32 min zuhause in Empfang nehmen kann, insbesondere wenn das Lieblingsgericht Pizza heisst, eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Die gibt es bei Deliveroo natürlich auch nicht bzw. oftmals liegt die angegebene Lieferzeit bei ca. 40-50 min. Die Restaurantauswahl ist aber tatsächlich sehr gut und auch bei der Zeit, die schon vor der Bestellung angegeben wird, hat Deliveroo bis jetzt immer richtig gelegen bzw. das Essen war sogar schneller da.

Prinzipiell bin ich ein großer Fan der Premium Lieferdienste, finde den Service bei einer Einzelbestellung dann aber doch sehr bzw. eigentlich zu teuer. Die Preise und Konditionen der unterschiedlichen Anbieter haben sich mittlerweile angeglichen bzw. sind identisch. 12 EUR ist Mindestbestellwert, 2,50 EUR kostet die Liefergebühr. Bei einem kleinen Trinkgeld von 0,50 EUR für den Kurier (kann übrigens auch direkt bei der Bestellung mit angegeben werden) kostet das Essen für eine Person somit 15 EUR! Sicherlich gibt es dafür auch gutes Essen, bei einem normalen Preisniveau des Restaurants kann aber bei diesem Mindestbestellwert meistens nicht nur ein Gericht bestellt werden. 

Unterschiede zwischen den Premium Lieferdiensten

Auf den ersten Blick sieht das Angebot eigentlich sehr identisch aus. Aber es gibt sie natürlich – die kleinen aber feinen Unterschiede.

Während sich die Plattformen für die Bestellung sehr ähneln, variieren Restaurantauswahl und Liefergebiete – und auch letztendlich der Preis! Auch wenn die Konditionen auf den ersten Blick gleich aussehen, weicht bei Deliveroo der Preis der Gerichte von denen in den Restaurants ab und die Gerichte sind somit etwas teurer als wenn man vor Ort isst.

Bis jetzt habe ich dreimal bei Deliveroo Essen bestellt (siehe Fotos). Handling und Service von Deliveroo waren überzeugend und der Lieferdienst hat bzgl. der Zeit sein Versprechen eingelöst.

Das Essen war bei zwei von drei Restaurants sehr gut, frisch zubereitet und warm bei der Lieferung. Auch wenn der Burrito auf dem Foto etwas lädiert aussieht, so hat der Burrito „Shredded Beef +Caramalized Onions“ von „No Hablo Español“  sehr gut geschmeckt. Insgesamt fand ich den Service von „No Hablo Español“ wirklich gut, da neben einer Dankeskarte und Aufkleber die Allergene auf der Speisekarte ausgewiesen werden.

Auch der „Italy Burger“ und „Chicken-Barbecue-Burger“ von der Curry Box in Berlin Friedrichshain waren wirklich gut.

Fazit: Wer nicht auf den Cent achtet, kann sich sein Lieblingsessen bei Deliveroo in nur kurzer Zeit nach Hause bestellen.

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