Sweet Green | New York

Der „healthy lifestyle“ wird in New York groß geschrieben und so gibt viele verschiedene Salatbars. Eine, die es uns wirklich mehr als begeistert hatte, ist das Sweet Green.

Die Zutaten sind super frisch und bio, zudem gibt es ein reichhaltiges Angebot an veganen, vegeatrischen und Fleisch-Varianten. Für alle Kalorien-Zähl-Junkies steht auch immer der Brennwert der jeweiligen Salate an der Tafel.

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Als ob das noch nicht „genug“ wäre, sind die Zutaten von lokalen Bauern, weshalb sich das Angebot saisonal ändert. Weiterer Pluspunkt ist, dass die Einrichtung aus nachhaltigem Holzanbau stammt. Die perfekte Welt, es gibt sie.
Und das gleich mehrfach – denn das Sweet Green ist eine Kette. Gegen diese Art von Systemgastronomie hätte ich in Deutschland auch nichts entgegenzusetzen.

Salate im Sweet Green

Die Salate, die euch das Sweet Green zubereitet, sind wirklich grandios. Sie haben nichts mit den oft langweiligen Grünzeug-Tomaten-Gurken-Kombis gemein, sondern warten mit einer tollen Vielfalt an Komponenten auf. Mir läuft sofort das Wasser im Mund zusammen, wenn ich die Bilder sehe 😉

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Wir bestellen die Earth Bowl für 10 $ (und 775 kcal) und die Spicy Sabzi Bowl für 8,95 $ (und 430 kcal)… Da die Salate frisch zubereitet werden, sind die Kalorienangaben sicherlich nur Näherungswerte, denn die Mitarbeiter arbeiten nicht mit Wagen oder so, sondern greifen beherzt in die jeweilige Zutatenbox, aber so pi mal Daumen passt das schon.
Wer lieber seine eigene Kreation machen möchte, kann das natürlich auch tun und aus den unzähligen Zutaten wählen.

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Viel Salat für wenig Geld

Wirklich – im Vergleich zu den sonstigen Kosten, die man in New York für gutes Essen berappen muss, sind die Salate hier wirklich unschlagbar günstig. Die Portionen sind groß, machen sehr satt und halten lange an. Nichts mit Magenknurren nach 1 Stunde.

Das healthy Konzept wird auch bei den Getränken weiter durchgezogen. Die Limonade von Spindrift hatte gerade mal 10 kcal! Aber nicht weil mit ekligen Zuckeraustauschstoffen gearbeitet wurde wie bei den Getränkeriesen, sondern weil einfach kein Zucker enthalten ist 🙂

Darüber hinaus gibt solche Theken zur Selbstbedienung und auch hier findet ihr Getränke mit und ohne Zucker. Bei den Limonaden mit Zucker ist die Angabe der Zuckermenge angeben. It’s your choice.

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Die Atmosphäre im Sweet Green

Die Einrichtung ist hübsch und angenehm, dank dem vielen hellen Holz. Es gibt einige Sitzplätze und weil die New Yorker eh ständig in Hektik sind, reichen die auch vollkommen aus. Wir saßen direkt an einem großen Fenster und schauten uns die vorbei laufenden Leute auf dem Broadway an. Durch die große Fensterfront ist der Laden sehr hell. Man sitzt dort wirklich entspannt und hat ein paar ruhige Minute bevor es wieder raus in den Trubel geht.

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Fazit

Welcome to paradise. Für mich eines, der traumhaftesten Restaurantkonzepte ever. Klar, das muss nicht jeden Tag sein, aber hin und wieder ist es perfekt. So frisches und überwiegend unverarbeitetes Essen ist einfach eine Wohltat für den Körper und es ist alles von Mutter Natur. Vitaminpillen und der ganze andere Kram, der von der Industrie erschaffen wird, ist bei solchem Essen vollkommen überflüssig. Wenn ihr also in New York seit, geht da hin!

Bleibt nur noch die Frage, wann das Sweet Green nach Berlin kommt 😉


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