Fisch ist nicht gleich Fisch, es gibt mehrere Unterkategorien, wie beispielsweise Edel- oder Fettfische. Doch auch nach der Herkunft werden sie in Süß- und Salzwasserfische unterteilt. Sie alle aber sind, Lieferanten von wichtigen Stoffen, die bei unserer Ernährung eine besonders wichtige Rolle spielen.
Welche Inhaltsstoffe stecken im Fisch?
Dazu zählen vor allem die essentiellen (lebensnotwendigen) ungesättigten, und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wie beispielsweise Omega 3 und Omega 6. Diese Fettsäuren sind, unter anderem, für den Cholesterinspiegel im Blut verantwortlich, indem sie einem zu hohen Wert, positiv entgegenwirken können. Besonders Aal hat einen hohen Fettanteil von bis zu 22 Gramm Fett pro 100 Gramm essbarem Fleisch.
Ein wichtiger und gesunder Eiweißlieferant
Natürlich ist Fisch auch ein wichtiger Eiweißlieferant. Im Durchschnitt liegt der Gehalt an Eiweiß zwischen 15 und 20 Prozent. Dabei handelt es sich, um für den menschlichen Organismus gut verwertbare Eiweiße. Zum Vergleich: 100 Gramm Filet vom Rotbarsch enthalten 18 Gramm Eiweiß, Mageres Rindfleisch nur etwas mehr, nämlich 21 Gramm.
Selbstverständlich versorgt Fisch den menschlichen Körper auch mit vielen Vitaminen, und wichtigen Mineralstoffen. Dazu zählt in erster Linie das Jod, welches aufgrund der Herkunft natürlich in Seefischen reichlich vorhanden ist. Jod ist im menschlichen Körper hauptsächlich für eine gesunde Funktion der Schilddrüse verantwortlich.
Fisch ist besonders leicht verdaulich
Doch Fisch ist nicht nur gesund, er ist auch leicht verdaulich. Dies hängt damit zusammen, das dort weniger Muskelfleisch als Schlachtvieh enthält. Dies ist durchaus logisch, er wird ja vom Wasser getragen. Um sich fortzubewegen, nutzen sie meist ihre Schwanzflosse. Weil Fischfleisch im Verdauungstrakt schnell abgebaut wird, resultiert daraus auch ein eher geringes Sättigungsgefühl.
Wie immer gilt jedoch, eine ausgewogene, und abwechslungsreiche Ernährung ist die gesündeste. So kann Fisch den menschlichen Körper zwar mit wichtigen Nährstoffen versorgen, dennoch sollte er nicht häufiger als ein bis zwei mal in der Woche auf dem Speiseplan stehen.