Kochbuch und Ernährungsratgeber in einem: Vegan for Fit ist mehr als eine Rezeptsammlung. War die vegane Ernährung lange Zeit den „Ökos“ verschrieben, ist es heutzutage eine durchaus beliebte Ernährungsform geworden. Man mag von Attila Hildmann meinen, was man möchte – aber er war sicherlich einer derjenigen, der vegane Gerichte salonfähig machte bzw. zu vielen von uns in die Küche brachte.
Die 30-Tage-Challenge in Vegan for Fit
Das Buch ruft euch dazu auf, euch 30 Tage nach dem Konzept von Attila Hildmann zu ernähren. Was sind schon 30 Tage? Das hält doch eigentlich jeder durch. Genau das ist es auch, was den Eintritt so einfach macht. Denn der Gedanke, dass man nach den 30 Tagen wieder alles essen könne, macht den Schritt recht einfach.
Neben einer rein veganen Ernährung bzw. Infos dazu, beinhaltet das Buch und somit auch die Rezepte den Verzicht auf Zucker & Alkohol, sowie (stark) industriell verarbeitet Lebensmittel, da hier ziemlich häufig Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Farbstoffe & Co. enthalten sind – wer möchte, kann also auch seine kompletten Ernährungsgewohnheiten über Bord werfen.
Der Ansatz des Buches ist primär ein gesunderes und fitteres Lebensgefühl – es ist nicht dogmatisch oder missionarisch. Nicht jeder kann mit der veganen Ernährung etwas anfangen, dafür sind Menschen viel zu unterschiedlich. Aber auf einen Test kann es ja jeder Interessierte mal ankommen lassen 😉
Rezepte im Vegan for Fit
Aber auch wer nicht durchgängig vegan isst oder gar lebt, kann sich ein paar wirklich tolle Rezeptideen aus dem Buch ziehen. Die Gerichte sind geschmacklich hervorragend – ich hab die Challenge selbst gemacht und mich auch einige Zeit vegan ernährt. Auch heute esse ich zu hause fast immer vegan und wenn ich Inspiration suche, schlage ich oft bei Vegan for Fit nach.
In dem Buch sind Gerichte für alle Mahlzeiten enthalten: Frühstück, Mittag- und Abendessen, aber auch Kuchen, Süßes oder Drinks & Shakes. Bei vielen Rezepten gibt es zudem noch den „A-HA“ Bereich, in dem kurz und bündig die Vorteile eines bestimmten Lebensmittels oder Zubereitungstipps nachzulesen sind.
Vom Schwierigkeitsgrad her ist auch alles dabei – es gibt wirklich aufwendige Gerichte, was vor allem daran liegt, dass man alles selbst macht. Wenn bspw. Ketchup dabei ist, wird der Ketchup selbst gemacht. Alles soll so natürlich wie möglich bleiben.
Aber es gibt auch vieles, dass wirklich jeder nachkochen kann. Ich selbst hab vor der Challenge echt wenig gekocht, weil ich irgendwie nicht so richtig den Zugang zum Selberkochen gefunden habe. Entsprechend schlecht waren meine Kochkünste. Die Lust am Kochen steigerte sich aber von Mahlzeit zu Mahlzeit – mittlerweile koche ich, wenn es die Zeit erlaubt, echt gerne.
Kleiner Tipp: Wer für mehr oder weniger Personen als angegeben kochen möchte, findet hier einen Mengenrechner 🙂
Wo gibt es das Buch zu kaufen?
Das Buch Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge.