Mit den hiesigen Ginsorten sind wir ziemlich vertraut, berühmt und berüchtigt sind die Gins aus UK und auf dem Barconvent zeigten auch einige andere Nationen, wie die USA, dass sie verstehen, wie man richtig guten Gin produziert. Einen Gin aus Argentinien habe ich weder getrunken, noch davon gehört. Bislang zumindest.
Wachholderbeeren, Koriandersamen, Mate-Blätter, Peperina, Eukalypthus und Pink Grapefruit
Das sind die Botanicals, die dem Apostoles-Gin seinen ganz eigenen Geschmack verleihen. Damit ihr das Wort Peperina nicht googlen müsst, haben wir es mal gemacht.. lt. Wikipedia ist es eine Pflanzengattung, die den eher komplizierten Namen Minthostachys trägt und wegen seiner ätherischen Öle in Südamerika beliebt ist. Alle weiteren Zutaten dürften euch bekannt sein 😉
Mit 40% Alkohol gehört der Gin eher zu den milderen Sorten, was geschmacklich auch durch die Note der Pink Grapefruit unterstützt wird. Die Wachholderaromen, die gerade für die London Dry Gins so typisch sind, bewegen sich beim Apostoles Gin eher im Hintergrund. Dafür bringt der Eukalyptus eine schöne Frische mit.
Wenn man den Gin pur trinkt, hat er im Abgang eine leicht fruchtige und frische Note. Er lässt sich aber super mit verschiedenen Tonics oder gar mit Mate-Limos auffüllen und als Longdrink genießen. Mir gefällt sehr, was die Argentinier da zusammen gebraut haben. Ein paar ziemlich tolle Rezeptinspirationen und mehr zum Gin selbst, findet ihr auf deren Website. GinGin 🙂
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